Wie fast alle Farmer*innen in Monzón haben auch Dioinsia und ihre Familie erst 2012 mit Kaffee angefangen. In diesem Jahr räumte das Militär in einer groß angelegten Aktion Kokaplantagen.
Statt Reichtum hatte das heilige Blatt der Inkas denn Menschen hier nur Leid und Schrecken gebracht.
Heute kultiviert Doña Dionisia mit Ihrer Familie 2 Hektar Kaffee der Varietät Caturra. Die eine Hälfte mit gelben und die andere mit roten Kirschen. Mit der Unterstützung der jungen Q-Graderin und Mitarbeiterin der peruanischen Antidrogenorganisation Lila Lorenzo schafft es Doña Dionisia auf Spezialitätenkaffee Niveau.
Sie lebt ruhiger, sicherer und dient benachbarten Farmer*innen als gutes Beispiel für den Wechsel in die legale Landwirtschaft.